Die Technologie für synthetische Daten von Statice ist jetzt Teil von Anonos Data Embassy, der preisgekrönten Lösung für Datensicherheit und Datenschutz.
Berlin, 1.3.2021
Die Statice GmbH, das auf datenschutzfreundliche synthetische Daten spezialisierte KI-Startup, und PwC Deutschland, eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften in Deutschland, geben eine Kooperation bekannt. PwC Deutschland hat eine signifikante Minderheitsbeteiligung von fast 50% an Statice erworben und wird die weitere Expansion des Berliner Technologieunternehmens unterstützen.
Das 2018 gegründete Unternehmen Statice vermarktet Lösungen zur Datenanonymisierung, die es Unternehmen ermöglichen, einen Mehrwert aus sensiblen Daten zu ziehen und gleichzeitig die Risiken für die Privatsphäre zu minimieren. Mit der Statice-Software können Unternehmen aus sensiblen Daten datenschutzkonforme synthetische Daten generieren. Diese KI-generierten Daten enthalten keine der ursprünglichen Daten und sind somit für die Verwendung in der Produktentwicklung, Business Intelligence und Datenzusammenarbeit konform.
"Wir freuen uns über die Partnerschaft mit PwC Deutschland, um die nächste Wachstumsphase von Statice zu unterstützen. Diese Investition ermöglicht es uns, die Entwicklung und den Vertrieb unserer Angebote in der Finanz-, Versicherungs- und Gesundheitsbranche zu beschleunigen", sagt Omar Ali Fdal, CEO von Statice. "Mit dieser Kooperation werden wir die Datenschutz-Expertise von Statice und das umfassende Wissen von PwC über Unternehmen kombinieren, um sowohl neue als auch bestehende Statice-Kunden dabei zu unterstützen, ihre Agilität zu verbessern und die Herausforderungen des modernen Datenzugriffs zu meistern."
Datenschutzbestimmungen wie die General Data Protection Regulation (GDPR) erhöhen die Anforderungen an die Einhaltung des Datenschutzes für Unternehmen und erschweren die Gewinnung von Erkenntnissen aus Kundendaten. Gleichzeitig ist die effiziente Nutzung von Daten eine strategische Priorität für moderne Unternehmen und von zentraler Bedeutung für ihre digitale Transformation.
"Wir haben die Herausforderungen erkannt, vor denen Unternehmen im Umgang mit ihren Daten stehen, und entwickeln dafür ständig neue Strategien und Werkzeuge. Dank der Technologie und Methodik zur Datenanonymisierung, die wir durch unsere Beteiligung an Statice künftig zur Verfügung stellen können, werden Unternehmen in der Lage sein, ihre Datenschätze GDPR-konform zu heben", erklärt Dr. Ulrich Störk, Vorsitzender der Geschäftsführung von PwC Deutschland.
"Damit erleichtern wir Unternehmen die Erschließung neuer Umsatzquellen. Die datenschutzkonforme Nutzung und Verwertung von Daten wird in Zukunft integraler Bestandteil vieler Geschäftsmodelle sein", erläutert Störk die Dimension der Investition. "Gleichzeitig sorgt PwC Deutschland mit den Statice-Anwendungen für Datensicherheit und Datensouveränität. Dies wird sowohl für Endanwender als auch für den Geschäftserfolg von Unternehmen immer wichtiger und ist essentiell für das Vertrauen in die digitale Transformation", so Störk.
Das Angebot richtet sich in erster Linie an Unternehmen des Finanzsektors, des Versicherungs- und Gesundheitswesens sowie der Telekommunikation, kann aber in Zukunft auch in allen anderen Branchen und Sektoren eingesetzt werden.
Über Statice
Statice entwickelt hochmoderne Datenschutztechnologien, die Unternehmen dabei helfen, datengetriebene Innovationen voranzutreiben und gleichzeitig die Privatsphäre des Einzelnen zu schützen. Dank der Datenschutzgarantien der Datenanonymisierungssoftware von Statice können Unternehmen datenschutzkonforme synthetische Daten für jede Datenverarbeitung erzeugen. Mit Statice können Unternehmen aus der Finanz-, Versicherungs- und Gesundheitsbranche die Datenagilität vorantreiben und die Wertschöpfung entlang ihres Datenlebenszyklus freisetzen. Kontakt: press@statice.ai
Über PwC
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